Markus Burger und Jack Cooper (USA)

  • Wann
    Dienstag 11.06.2024 20:00 - 22:00
  • Text

    Das Erfurt Jazz Project, das Sprachenzentrum der Universität Erfurt und der Jazzclub Erfurt e.V. präsentieren gemeinsam ein Jazzkonzert am 11.6.2024 um 20 Uhr in der Erfurter Kaufmannskirche (Anger 80, 99084 Erfurt). Zwei sehr erfahrene und international bekannte Topmusiker, Markus Burger (Klavier, Deutschland) und Jack Cooper (Saxophon, USA), werden die vom Erfurt Jazz Project anvisierte Zusammenarbeit zwischen deutschen und amerikanischen Jazzmusikern fortsetzen.

    Eintritt frei

     

     

    Das Duo Markus Burger/Jack Cooper

    Markus Burger ist ein deutscher Pianist, Komponist, Musikproduzent und Professor, der seit 20 Jahren in Kalifornien lebt und arbeitet. Er spielt schon seit seinem 6. Lebensjahr Klavier und studierte u.a. unter John Taylor, Chucho Valdés, Peter Herborn, Jiggs Whigham und Kenny Wheeler. Er gewann zahlreiche Preise in den Bereichen Klassische Musik und Jazzmusik. Als Musiker ist er sehr vielseitig: Er beschäftigt sich u.a. mit Bach und Choralmusik, schreibt Musik für Film und Fernsehen (z.B. 2012 die Titelmusik zur neuen Thomas Gottschalk Show) und spielt auch in klassischen Jazzensembles mit Jazzgrößen wie Joe LaBarbera (Bill Evans Trio), Bob Magnusson (Shirley Horn & Stan Getz), Peter Erskine (Weather Report, Steps Ahead), Kenny Wheeler, Norma Winstone und weiteren führenden internationalen Künstlern Zusammen mit dem Saxophonisten Jan von Klewitz erreichte er 1999 mit seinem Album Spiritual Standards Uno einen Platz in den Top 20 der deutschen Charts.

     

    Jack Cooper, Direktor der Jazz Studies an der Universität Memphis, ist ein mehrfach preisgekrönter Saxophonist aus Los Angeles. Er hat als Intrumentalist, Komponist, Musikdirektor, Produzent und Arrangeur u.a. mit Marc Secara und dem Berlin Jazz Orchestra, Bernie Dresel, Jiggs Whigham, Marc Marshall, Kenny Rogers, the Temptations, Macy Gray and dem Tommy Dorsey Orchestra gearbeitet. Er ist ein vielseitiger Musiker, der den Bogen von Kammermusik und Film- u. Fernsehenmusik über Jazz bis hin zu Popmusik spannt, sich aber vor allem auch mit dem Komponieren und Arrangieren für Big Bands beschäftigt. Sein Album Mists: Charles Ives for Jazz Orchestra ist ein Meilenstein der Verbindung zwischen Modern Jazz und klassischer Musik und hatte durchschlagenden Erfolg. Auch kleinere Formate bedient er. So ist zum Beispiel seine Sonata for Trombone ein fester Bestandteil des modernen Posaunenrepertoires.

     

    Das Konzept des Duos spiegelt die Vielseitigkeit und Herkunft der beiden Musiker wider: Sie werden eine Reihe von Eigenkompositionen spielen, die Einflüsse aus der klassischen Musik, Jazzstandards und Jazzfusion vereinen.