Clara Cantore

  • Wann
    Sonntag 15.12.2024 20:00 - 22:00
  • Text

     

    Eine Kooperationsveranstaltung des Jazzclub Erfurt mit "Slow Budget Productions" und Spirit of Football e.V.

     

     

    Über Clara Cantore

    Clara Cantore wurde am 20. Dezember 1988 in Córdoba, Argentinien, geboren.

    Seit 15 Jahren bereist sie die Welt mit einer neuen Art, folkloristische Musik mit dem Bass als Soloinstrument zu interpretieren. Viele ihrer Versionen sind in den Netzwerken viral geworden, wie zum Beispiel “Mediterráneo” von Joan Manuel Serrat oder “Puente” von Gustavo Cerati.

    Sie studierte Violine und Saxophon an Konservatorien und Komposition an der Nationalen Universität Córdoba und danach in Mannheim (Deutschland) wo sie ermutigt wurde, sich mit ihren für die Gitarre komponierten Liedern den Weg zu ebnen. Die Gitarre war nämlich das erste Instrument, das sie ab dem dritten Lebensjahr von ihrem Vater beherrschen lernte.

    Die lange Selbstmanagement-Reise in der Musik gab Clara die Vision, Musik als mächtiges Werkzeug für die soziale Transformation zu nutzen, da sie in der Lage ist, Netzwerke sichtbar zu machen und gemeinschaftliche Zusammenarbeit zu entfachen.

     

    Sie ist Präsidentin der argentinischen Fundación por la Ciencia (Stiftung für die Wissenschaft), von der aus sie den erfolgreichen Zyklus Música por la Ciencia (Musik für die Wissenschaft) förderte. Dieses Projekt strebt danach, Kunst und Wissenschaft zu nutzen, um neue Sprachen zu schaffen, die dazu beitragen, neue Wege der Wissensvermittlung zu entwickeln. Die daraus entstandene Sendung lief bis 2023 im argentinischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen und wurde dann nach Spanien verlegt, wo Clara derzeit die nächste Staffel produziert, die in den nächsten zwei Jahren ausgestrahlt wird. Die Staffel 2025 wird derzeit in Zusammenarbeit mit Raíces (Wurzeln), dem Netzwerk argentinischer Wissenschaftler in aller Welt, und den diplomatischen Vertretungen Argentiniens produziert.

     

    Sie hat fünf Alben veröffentlicht: Mentiras Criollas (2011) mit Gonzalo Pereira, Ser Tiempo (2013), Calma (2016), koproduziert mit Raly Barrionuevo, mit besonderen Gästen wie Nano Stern, Magdalena Matthey und Raly selbst, Entre algarroba y durazno (2020) und das neueste, auf YouTube verfügbare, La Musik der Leere (2024)